Livepainting – Lichtperformance analog!
Livepainting ist als Performance immer anders, auch wenn es einer bestimmten Choreografie folgt. Die Bilder werden auf drei Projektoren gemalt, gekratzt, gebaut, collagiert, um im nächsten Moment zerstört und neu entwickelt zu werden. Diese Arbeit unterliegt einem beständigen Wachsen, Vergehen, Verwandeln, und einem Versuch permanenten Neuschaffens. Für den Zuschauer entsteht der Eindruck eines live entstehenden Animationsfilmes, dessen Ausgang ungewiss ist. Er ist Zeuge des analogen Schaffensprozesses, der, sichtbar und durchschaubar, durchaus wichtiger Bestandteil des Gesamtwerkes ist.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Lichtduett
Das „Lichtduett“ entstand am 01. Dezember 2020 im Rahmen eines coronabedingt abgespeckten Budenzaubers am Societaetstheater Dresden. Innerhalb der Lichtinstallation „Dezemberlicht“ entwickelte sich das Livepainting zu einem eigenständigen Lichtkonzert, inspiriert und musikalisch getragen von Bach-Adaptionen und soundscapes von Frieder Zimmermann (www.qmpg.de)
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
„en passant“
„en passant“ ist eine performative Lichtinstallation, die sich über 6 Abende hinweg an den Wänden eines für vorbeieilende Passanten einsehbaren Arbeitsraumes der Dresdner Neustadt entwickelte. In einer Licht- und Musikwerkstatt, einem öffentlichen Laboratorium gewissermaßen, entstanden diese Performances aus einem Rückgriff in die Materialkiste und der Neuordnung und Überlagerung von Elementen, Linien und Tönen mit offenem Ergebnis.
Lichtperformance: Claudia Reh
Musik: Frank Dresig
Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
realisierte Theaterprojekte: Synthese aus Sprache oder Tanz und Livepainting
„Der Latke“ eine Licht- und Theaterperformance des Panischen NOt-Theaters und Claudia Reh für Kinder ab 5 Jahren
Der Latke, ein jüdischer Kartoffelpuffer, der traditionell an Chanukka gegessen wird, springt aus der Pfanne und flieht bevor er gegessen werden kann. Auf seinem Weg durch das winterliche Dorf begegnet er zahlreichen Weihnachts-Symbolen, die ihm alle eine Rolle im Weihnachtsfest zuweisen wollen. Doch Latke will nicht. „Nein! Ich gehöre nicht zu Weihnachten!“ Wird Latke am Ende seiner Reise einen passenden Platz finden?
Lichtmalerei: Claudia Reh / Spiel/Musik: Utz Pannike / Dramaturgie/Regie: Esther Rölz
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
„Stachel der Arbeit“ – ein Livepainting – Elektro – Drama
….Welche Auswirkung hat unsere Arbeitsideologie und Praxis auf das alltägliche Leben, unsere Art Beziehungen zu gestalten, zu lieben, zu beobachten, zu denken und zu handeln? Wir stellen in unserer Performance die vorherrschende christlich-bürgerliche Arbeitsethik und ökonomischen Vernunft in Beziehung zu gelebten Modellen der Autonomie, der Freiräume und Utopie.
Electro-Sound Performance: Jörg Schittkowski, / Livepainting: Claudia Reh, / Idee/Text/Schauspiel: Utz Pannike, / Mentoring/Dramaturgie: Esther Rölz , / Produktion: Panisches NOt-Theater 2014
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx